23.02.08

Eine "reife" Leistung

Seit ich heute Morgen die Tageszeitung gelesen habe, gibt es jemanden mehr, dem ich meinen Respekt zolle: Günther Pauquet. Wie? Der Name ist nicht bekannt? Dann mache ich ihn jetzt bekannt, einfach so! Und warum? Die Antwort ist recht simpel: Günther Pauqeut ist unlängst im karatedo zum shodan geprüft worden.

Daran ist erst einmal nichts besonderes. Allein letzte Woche sind wahrscheinlich mehrere Dutzend budoka geprüft worden und manch einer wird eine höhere Graduierung als den shodan erhalten haben. Damit würde Herr Pauquet eher zur "breiten Masse" der Kampfkünstler gehören, wäre da nicht das klitzekleine Detail des Alters: er ist stolze 72 Jahre alt!

Damit ist Herr Pauquet ein großartiges Vorbild. Zwar hatte er bereits in jungen Jahren erste Erfahrungen in judo gemacht, aber erst mit 65 Jahren die Übung im karatedo verfolgt. In diesem hohen Alter sich dieser Herausforderung zu stellen ist bewundernswert und für uns alle ein Maßstab, an dem wir uns messen sollten.

Deshalb von hier aus meine allergrößte Hochachtung und meine herzlichen Glückwünsche nach Düren!

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