Manchmal können Graduierungen während der Übung eine echte Qual werden. Besonders stark trat das mal wieder bei einem der letzten Übungsabende hervor.
Sensei ist halt ab und zu mal nicht da. Das ist ja auch nichts schlimmes, gibt es doch immer einen der anderen Schüler, den sensei mit der Leitung für diesen Abend betraut hat. Selbstverständlich handelt es sich dabei nicht um einen Frischling, der erst seit ein paar Jahren der Lehre seines senseis folgt, sondern um einen altgedienten Kämpen mit etlichen Jahren an Erfahrung und wahren Schätzen an Wissen um Technik und Philosophie. Das heißt nicht zwangsweise, dass genau dieser "Vertretungslehrer" auch gleichzeitig die zweithöchste Graduierung inne hat. Genau ihm vertraut sensei und deshalb wird er an diesem Abend unterrichten.
Genau diese Situation bemüßigt manche unserer Zeitgenossen zu einem Handeln, das vollkommen unangebracht ist. So auch diesmal. Ein Schüler, der zwar eine höhere Graduierung hat, aber nun einmal nicht die Übung leitet, startet wegen eines Details in einer kata eine langwierige Diskussion, ob nun seine Version oder die des Übungsleiters richtig sei. Natürlich ist dieses Gespräch fruchtlos beendet worden. In der Pause allerdings sagte derselbe Schüler trotzig:" Ich bin nidan, er nur shodan, da kann er mir erzählen, was er will! Wenn die Technik für mich falsch ist, ist sie falsch!"
Leute, das geht so nicht! Erst einmal läßt es jeden Respekt vermissen, der dem Übungsleiter zuteil sein sollte; zudem sollte dieser Schüler für alle anderen Übungsteilnehmer ein gutes Vorbild sein und die kata genau so ausführen wie sie ihm in just diesem Moment gezeigt wurde. Woher wollte er denn wissen, was der Lehrer in diesem Moment mitzuteilen hatte? Kann er sich sicher sein, das nicht vielleicht eine wichtige Erfahrung unter dem Schutt seines Egotrips verloren gegangen sein kann? Wir werden es leider nie erfahren. Eigentlich schade darum, oder?
Sensei ist halt ab und zu mal nicht da. Das ist ja auch nichts schlimmes, gibt es doch immer einen der anderen Schüler, den sensei mit der Leitung für diesen Abend betraut hat. Selbstverständlich handelt es sich dabei nicht um einen Frischling, der erst seit ein paar Jahren der Lehre seines senseis folgt, sondern um einen altgedienten Kämpen mit etlichen Jahren an Erfahrung und wahren Schätzen an Wissen um Technik und Philosophie. Das heißt nicht zwangsweise, dass genau dieser "Vertretungslehrer" auch gleichzeitig die zweithöchste Graduierung inne hat. Genau ihm vertraut sensei und deshalb wird er an diesem Abend unterrichten.
Genau diese Situation bemüßigt manche unserer Zeitgenossen zu einem Handeln, das vollkommen unangebracht ist. So auch diesmal. Ein Schüler, der zwar eine höhere Graduierung hat, aber nun einmal nicht die Übung leitet, startet wegen eines Details in einer kata eine langwierige Diskussion, ob nun seine Version oder die des Übungsleiters richtig sei. Natürlich ist dieses Gespräch fruchtlos beendet worden. In der Pause allerdings sagte derselbe Schüler trotzig:" Ich bin nidan, er nur shodan, da kann er mir erzählen, was er will! Wenn die Technik für mich falsch ist, ist sie falsch!"
Leute, das geht so nicht! Erst einmal läßt es jeden Respekt vermissen, der dem Übungsleiter zuteil sein sollte; zudem sollte dieser Schüler für alle anderen Übungsteilnehmer ein gutes Vorbild sein und die kata genau so ausführen wie sie ihm in just diesem Moment gezeigt wurde. Woher wollte er denn wissen, was der Lehrer in diesem Moment mitzuteilen hatte? Kann er sich sicher sein, das nicht vielleicht eine wichtige Erfahrung unter dem Schutt seines Egotrips verloren gegangen sein kann? Wir werden es leider nie erfahren. Eigentlich schade darum, oder?
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