Im Moment frage ich mich, was es eigentlich heißt, Schüler zu sein. Nun, so gesehen weiß ich es ja, aber mein sensei hat zum Jahresbeginn gesagt, daß wir uns darum alle mal Gedanken machen sollten. Er sagt, er hätte zur Zeit nur einen Schüler, unseren sempai. Wie kommt es, daß diejenigen, die regelmäßig da sind, ihm Dinge und Tätigkeiten abnehmen, nicht seine Schüler sind? Die nach seiner Unterweisung im Schweiße ihres Angesichts an den von ihm aufgezeigten Verbesserungen oder Veränderungen arbeiten?
Was also möchte er denn nun von mir? Soll ich ihm sagen, daß ich sein Schüler bin? Oder muß er sagen, daß ich sein Schüler bin?
Weiß jemand Rat? Ich jedenfalls bin zur Zeit ratlos...
Was also möchte er denn nun von mir? Soll ich ihm sagen, daß ich sein Schüler bin? Oder muß er sagen, daß ich sein Schüler bin?
Weiß jemand Rat? Ich jedenfalls bin zur Zeit ratlos...
2 Kommentare:
Vielleicht meint der Sensei mit dem Begriff "Sempai" jemandem, der nach seinem Herzen ist. Der Rest sind nur Trainierende.
Ich denke, Sensei geht nicht einfach hin und meint, dieser und jener sei nun sein Schüler. Vielmehr sollte der Schüler sagen, dieser sei sein Lehrer.
Ist es nicht ebenso üblich, um Unterricht zu bitten, selbst wenn diese Bitte durch di eMitgliedschaft bereits in der Luft liegt?
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